Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns sehr. Heute bekamen wir diese Information zu konkreten Hilfsanfragen.

Ein erster Anlaufpunkt für Unterstützende in Greifswald ist die STRAZE info@straze.de - sowohl für Sachspenden, als auch für Angebote, Flüchtende aus der Ukraine in ihren ersten Wochen in Greifswald zu beherbergen.

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EINE ganz konkrete Hilfsmöglichkeit:

Über Zmuda, die tollste polnische Freiwillige in der [druckkammer] haben wir Kontakt zum Flüchtlingsverein in Szczecin und dieser braucht Unterstützung, da sich viele Ukrainer*innen gerade auf den Weg über die polnische Grenze machen und morgen die ersten Menschen in Szczecin per Zug erwartet werden, einige ohne jegliches Gepäck…

Für diese Menschen werden konkrete Sachspenden benötigt, die ab Montag täglich ab 9 Uhr in das Greifswalder Rathaus gebracht werden können.

Dazu gehören:
- Körperpflegeprodukte (Seife, Zahnbürsten usw.) (nicht angebrochen!)
- Kinderkleidung
- warme Kleidung
- Socken
- Decken
- Schlafsäcke
- Kissen

Lebensmittel (nicht angebrochen!)
- Tee
- Kaffee
- Nudeln
- Kekse
- Zucker
- Schokolade

Medikamente (nicht angebrochen!)
- Hydrogen peroxide
- Bandagen
- Medizinischer Alkohol
- Herzmedizin
- Beruhigungsmittel
- Blutdruckmedikamente

Darüber hinaus benötigt der Szczeciner Flüchtlingsverein ab morgen in direkt in Szczecin Hilfe bei der Verteilung von Lebensmitteln, Medikamenten oder dem Transport in Unterkünfte. Für genauere Informationen dafür könnt ihr euch unter folgenden Mailadresse melden, und meldet euch auch bitte unbedingt dort, bevor ihr euch auf den Weg nach Polen macht: kontakt@refugees.szczecin.pl

Außerdem kann an den Szczeciner Flüchtlingsverein gespendet werden, der die Versorgung der Menschen vor Ort koordiniert:

Stowarzyszenie Refugees Szczecin
IBAN: PL 05 1600 1462 1838 7207 2000 0001
Betreff: darowizna na cele statutowe

Diese Informationen können auch auf der Facebookseite des Vereins eingesehen werden:
https://www.facebook.com/RefugeesSzczecin/?ref=page_internal

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HIER zwei deutschlandweit gültige Online"formulare", ganz direkt die
mögliche Hilfe, die gleistet werden kann, einzutragen:

1. Die FH in Eberswalde hat ein Formular online gestellt, in das
   Hilfsangebote eingetragen werden können.
   Was genau sinnvoll ist anzubieten, kann im Moment natürlich noch nicht
   abgesehen werden. Dazu befinden wir uns in Kontakt mit ukrainischen
   Freunden und Kolleg:innen. Wir haben deshalb beschlossen, erstmal eine
   automatisierte Abfrage zu organisieren, um Angebote zu sammeln. Dies
   beinhaltet potenzielle Spendenbereitschaft genauso wie die Möglichkeit,
   etwaig Flüchtende abzuholen und/oder aufzunehmen. Wer sich an der
   Umfrage unten beteiligt, hat damit die Möglichkeit, sich mit seinen
   Daten in einer Liste einzutragen, damit wir ggf. den Kontakt aufnehmen
   können.
   https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScBT8NBZDe7t_kZ9XyHNXuXN_hOJurOuMac_oE1RrzfSikhgg/viewform
   
   
2. Die Ukrainische und postsowjetiche Diaspora sucht aktuell menschen,
   die Ukrainer*innen bei sich aufnehmen würden, bitte teilen
   https://pad.riseup.net/p/E0x-D-ZiJZlHXbDAGG7W-keep

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WER es gar nicht mehr aushält und losfährt:
Eine koordinierende Organisation ist Mission Lifeline:
https://mission-lifeline.de/ukraine/
Hier wird ein Konvoi organisiert, Mensch und Auto gebraucht!

UND:
An alle Personen, die aus Deutschland losfahren. Ab Krakau gibt es keine
Benzinkanister mehr zu kaufen und danach haben viele Tankstellen kein
Benzin mehr. Wenn ihr losfahrt und Kanister volle (oder zum Befüllen)
mitbringt, ist das eine große Hilfe! Benzin ist an der
polnisch-ukrainischen Grenze knapp!